Ein erfahrenes und engagiertes Team aus Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen sorgt dafür, dass die Hilfe für Noma-Kinder in die Tat umgesetzt wird. Bei uns arbeiten Experten aus Deutschland, Guinea-Bissau, Niger und Österreich vertrauensvoll zusammen, um den kleinen Noma-Patienten bestmöglich zu helfen.
Ute Winkler-Stumpf gründete und führt den Verein seit 1994. Als sie einen Bericht über ein Noma-Kind im Fernsehen sah, beschloss sie, zu helfen – aus einem Kind sind bis heute Tausende geworden, denen Ute Winkler-Stumpf mit ihrem Team helfen und oft auch das Leben retten konnte. Ihre Erfahrungen hat sie in dem Buch "Das Geschenkte Lächeln" festgehalten.
Mittlerweile hat Dr. Kubiena hunderte Noma-Operationen durchgeführt und ist ein Experte auf seinem Gebiet. Mehrere Male im Jahr schließt er seine Ordination für ästhetische und kosmetische Behandlungen in Wien und fährt mit der Hilfsaktion Noma e.V. in die Projektländer, um Noma-Kinder zu operieren.„Wenn die Noma-Kinder zu uns ins Krankenhaus kommen, klaffen in ihren Gesichtern eitrige, blutige Wunden. Ich kann diesen Kindern helfen, wieder zu lächeln und zu träumen – und das ist meine größte Motivation! Denn für mich ist das Gesicht der Spiegel der Seele. “
Nach seinem Medizin-Studium in Europa entschied sich Dr. Issa, in seine Heimat zurückzukehren und den Kindern seines Landes zu helfen. Dr. Issa ist ein wahres Multitalent: In seinem Alltag als Leiter der Noma-Klinik in Niamey führt er Untersuchungen und Operationen durch und klärt Patienten über Ernährung und Hygiene auf. Die kleinen Patienten lieben Dr. Issa für seine lustigen Witze. Dr. Issa ist mit seiner Kraft und seiner Ausdauer ein Vorbild für das gesamte Ärzte-Team: „Zusammen, nur zusammen, können wir den Kindern helfen.“
Richard Gabler studierte katholische Theologie, trat als Pastoralreferent in den Dienst der Diözese Regensburg und wirkte zunächst in der Jugendpastoral und in der Gemeindepastoral, dann als Bildungsreferent in der Ehe- und Familienpastoral. Er engagiert sich seit Jahren für Noma-Kinder --- und sammelt auch selbst mit seinen Lesungen von Ludwig Thomas "Heiliger Nacht" in der Weihnachtszeit eine erhebliche Spendensumme zur Unterstützung unserer Arbeit.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist Mariama Harouna schon für die Hilfsaktion Noma e.V. im Einsatz. Als Leiterin der ambulanten Ernährungsstation im nigrischen Birni N’Konni rettet die 50-Jährige Woche für Woche hunderte hungernde Kinder. Sie gibt ihnen zu essen und erklärt Müttern, wie sie ihre Kinder mit wenigen Mitteln und einfachen Zubereitungsmethoden nahrhaft ernähren können. „Ich danke den Freunden und Förderern der Hilfsaktion Noma e.V, dass sie uns dabei unterstützen, Kinder vor dem qualvollen Hungertod zu retten! Jeder Euro ist für uns eine lebensrettende Hilfe.“
Als Sohn von Ute Winkler-Stumpf beschäftigte sich Mathis Winkler schon als junger Student mit der Krankheit Noma. Heute ist der erfahrene Journalist und Projektmanager als Leiter der Projekte der Hilfsaktion Noma e.V. im Einsatz und mehrfach im Jahr in Afrika vor Ort, um die Hilfseinsätze zu organisieren und zu begleiten.
Als studierte Betriebswirtin mit Erfahrung im Controlling eines großen Verlags- und Online-Unternehmens ist Jasmin für den Bereich Finanzen und die Fundraising-Aktivitäten der Hilfsaktion Noma e.V. zuständig. Ebenso verantwortet sie die Koordination der ausländischen Partnerorganisationen.
Als Dr. Stanek aus Delmenhorst beschloss, Mediziner zu werden, trieb ihn ein Gedanke an: Er wollte Leben retten. Und genau das tut der engagierte Arzt heute -mit seinen Fachkenntnissen begleitet er Noma-Kinder während ihrer Operationen durch die Narkose. Und obwohl er in den Noma-Krankenhäusern nicht auf die gleiche hochmoderne Ausstattung wie in Deutschland zurückgreifen kann, bleibt Dr. Stanek stets gelassen: „Ich ziehe meine Kraft für die oft nervenaufreibenden Operations-Einsätze aus dem Wissen, dass es Menschen gibt, die sich ebenso wie ich mit ganzem Herzen für die Noma-Kinder einsetzen. Zu wissen, dass wir nicht alleine gegen die schreckliche Krankheit kämpfen, sondern dass uns Spender unterstützen, macht mir Mut.“
Der ehemalige Chefarzt der Abt. für Plastische-, Hand- und Mikrochirurgie in der Unfallklinik Murnau leitet die Sektion Südbayern von Interplast Germany e.V. Er ist als plastischer Chirurg seit 1992 weltweit bei humanitären Einsätzen aktiv. Seit 1998 beschäftigt er sich intensiv mit der Gesichtsrekonstruktion bei Noma und hat insbesondere die kombinierten mikrochirurgischen Lappenplastiken hierfür weiterentwickelt. Außerdem hat er den speziellen Nomadistraktor entwickelt, und diesen auch in Afrika in die Routinebehandlung der Kiefersperre eingeführt. Für die Hilfsaktion reist Dr. Schmidt regelmäßig nach Niger und Guinea-Bissau. Neben der Hilfe für die Noma-Kinder liegt ihm vor allem die Ausbildung seiner afrikanischen Kolleginnen und Kollegen am Herzen: "Nur so können wir nachhaltig Gutes tun!"
Seit Gründung der Hilfsaktion im Jahr 1994 unterstützt Elfriede Aufhauser unsere Arbeit und ist mittlerweile bereits sieben Jahre im Vorstand aktiv: „Solange mir die Gesundheit geschenkt wird, werde ich mich für andere einsetzen, soweit es meine Fähigkeiten erlauben“, sagt die Bilanzbuchhalterin, die sich in ihrem Ruhestand in Regensburg auch um ihre drei Enkel kümmert, bei der Volksbühne engagiert und Menschen mit Demenz begleitet.
Der ehemalige Leiter der VHS Regensburg steht seiner Frau Ute Winkler-Stumpf seit Gründung der Hilfsaktion Noma e.V. auf jede erdenkliche Weise zur Seite - und hält seit einigen Jahren als Schriftführer die Entscheidungen im Vorstand und den jährlichen Mitgliederversammlungen fest. Als Künstler gestaltet er zudem die jährlichen Weihnachtskarten der Hilfsaktion.
Der Zahnchirurg stammt ursprünglich aus Zinder im Osten Nigers, lebt mittlerweile aber seit vielen Jahren mit seiner Familie in der Hauptstadt Niamey. Nach Stationen in verschiedenen Krankenhäusern, zuletzt als Leiter des Nationalkrankenhauses, war Dr. Amadou seit 2014 Leiter des nationalen Noma-Programmes im Gesundheitsministerium. Seit 2018 arbeitete er zunächst als Leiter des Trainingszentrums für die Hilfsaktion und übernahm nach dem plötzlichen Tod seines Vorgängers im Januar 2019 die Nationalkoordination.
Als junges Mädchen kam Sakina 2006 zur Hilfsaktion: Noma hatte ihr Gesicht zerfressen. Nach ihrer Behandlung machte die mittlerweile 21-Jährige eine Ausbildung zur Schneiderin – und versorgt seitdem unsere jungen Patientinnen mit liebevoll genähten Kleidern. Sakina begeistert sich mittlerweile auch fürs Kochen und unterstützt unsere Köchinnen bei der Zubereitung von Speisen für die Kleinen.
Charles leitet als Nationalkoordinator unsere nigerianische Partnerorganisation, die Noma Aid Nigeria Initiative (NANI). In dieser Funktion treibt er an erster Stelle unser gemeinsames Projekt voran: den Bau eines neuen Nomazentrums am Nationalkrankenhaus in der Hauptstadt Abuja. Das Krankenhaus kennt Charles wie seine Westentasche: Vor seiner kürzlich erfolgten Pensionierung aus dem Staatsdienst war er dort Chef der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie – und somit bestens mit Noma vertraut. „Schon als junger Arzt habe ich Noma-Fälle im Norden Nigerias gesehen und es war mir seitdem ein Herzensanliegen, diesen Kindern helfen zu können,“ so der vierfache Vater, der auch die Forschung zu den Ursachen der Krankheit vorantreiben will. „Ich freue mich, an Bord zu sein!“
Dr. Yahayas Motivation für ihre Arbeit ist klar: „Wir helfen Kindern mit einer Erkrankung, die ihr Leben komplett zerstört hat, die von der Gesellschaft und oft auch ihren eigenen Familien verstoßen werden“, sagt die junge Ärztin, die seit Frühjahr 2022 unseren medizinischen Leiter Dr. Issa Hamady unterstützt. „Diese Kinder brauchen Liebe und Zuneigung und ich bin stolz, mit daran zu arbeiten, dass sie wieder glücklich werden.“
Rita sorgt seit Jahren im Noma-Zentrum in Bissau dafür, dass die kleinen Patientinnen und Patienten immer frische Kleidung und frische Bettwäsche haben und näht auch mal einen Knopf an, der beim Spielen abgeplatzt ist. Aber auch sonst finden die Noma-Kinder bei Rita immer ein offenes Ohr, wenn sie Kummer haben.
Als Adoptivsohn von Frau Ute Winkler-Stumpf und als erstes in Deutschland operiertes Noma-Kind leitet Binia Benjamin Winkler seit Oktober 2019 das Noma-Büro in Regensburg. Binia möchte auf diesem Weg etwas zurückgeben und damit die Hilfe gegen die Krankheit Noma unterstützen. Nach seinem Abschluss als Industriekaufmann im Jahr 2010 arbeitete Binia vier Jahre in diesem Beruf und absolvierte anschließend im Jahr 2017 den Abschluss als staatlich anerkannter Modedesigner.
"Guten Tag! Wie geht's!" begrüßt Anita deutschsprachige Besucherinnen und Besucher in Bissau - denn die Krankenschwester hat recht gut Deutsch gelernt, als sie die kleine Aua vor einigen Jahren zu Operationen nach Deutschland begleitete. Anita sorgt liebevoll für die Noma-Kinder im Krankenhaus und nimmt ihnen mit ihrer fröhlichen Art die Angst vor den schweren Eingriffen.
Der Krankenpfleger ist selbst Vater eines Sohnes und wollte schon immer ein Waisenhaus eröffnen. "Deshalb arbeite ich so gerne mit der Hilfsaktion", sagt Mendonca. Nach einigen Jahren, die er als Betreuer von Patienten im Nomazentrum arbeitete, leitete er deshalb mittlerweile mit großem Einsatz das Kinderhaus der Hilfsaktion in Bissau.
Bereits in jungen Jahren hat Petra Raschkewitz erste Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit gesammelt. Durch langjährigen Einsatz als Projektmanagerin in internationalen Hilfsprojekten ist ihr die Arbeit mit verschiedenen Kulturen und Herausforderungen bestens vertraut. Sie unterstützt die Hilfsaktion Noma bei der Koordination und Durchführung von Projekten.
Der Vater dreier Kinder hatte schon viele Aufgaben inne: Er arbeitete für verschiedene Organisationen als Projektmanager und war Berater des Parlamentspräsidenten für Finanzen und Wirtschaft. Als er vom Engagement unserer Gründerin Ute Winkler-Stumpf erfuhr, zögerte er keinen Moment, zu helfen: "Ihr Einsatz gegen Noma in Afrika beeindruckt mich sehr", sagt der 61-Jährige, der in Russland studierte. "Ich will meinen Beitrag leisten, den Noma-Kindern hier in Bissau zu helfen."
Souleymane war selbst von Noma betroffen und wollte nach seiner Behandlung unbedingt anderen Noma-Kindern helfen. Also machte er eine Ausbildung zum Gesundheitspfleger und arbeitet mittlerweile in unserem Kinderhaus in Maradi. Seine Frau Nafissatou und er sind seit Sommer 2021 auch glückliche Eltern der kleinen Fatima Zara.
Deborah Akuboh unterstützt unsere Partnerorganisation Noma Aid Nigeria Initiative (NANI) als Projektassistentin. Die Mutter von drei Kindern liebt und genießt es, sich um administrative Aufgaben zu kümmern und dafür zu sorgen, dass alles wie vorgesehen abläuft. Sie verfügt über gute zwischenmenschliche Fähigkeiten, die sie zu einem lebendigen Teamplayer machen. Sie ist begeistert von der guten Arbeit, die Noma leistet, und freut sich, Teil des Teams zu sein.
Jeremiah Bangoji unterstützt unsere Partnerorganisation Noma Aid Nigeria Initiative (NANI) als Assistent und Fahrer. Er ist Vater von vier Kindern, liebt das Abenteuer und sein Herz schlägt für den Dienst an anderen. Er hat einen Hintergrund in Business Management und glaubt, dass es immer eine Lösung für jedes Problem gibt, wenn wir nur ein bisschen Geduld haben.
Als OP-Pfleger unterstützt Moustapha bereits seit über 10 Jahren unsere Teams bei Einsätzen – doch als 2019 die Leitung unseres Kinderhauses in Maradi neu zu besetzen war, ließ der 40-Jährige Vater eines kleinen Jungen sich nicht zweimal bitten: Gemeinsam mit seiner Frau wechselte er in die rund 9 Autostunden entfernte zweitgrößte Stadt des Landes. Bei OP-Einsätzen können wir jedoch weiterhin auf Moustapha bauen, der in seiner Freizeit gerne seinen Horizont durch Reisen erweitert.
Als Architekt ist Roland Mittermayer seit Jahren im wahrsten Sinne eine tragende Säule unserer Arbeit: Er hat für die Hilfsaktion unter anderem das Krankenhaus, das Kinderhaus und das im Bau befindliche Reintegrationszentrum in Guinea-Bissau entworfen und plant derzeit das wohl größte Projekt unserer Vereinsgeschichte: Ein neues Nomazentrum in Nigeria. „Ich will für die Noma-Kinder Orte der Zuversicht schaffen“, so der Vater zweier Pflegesöhne, der als Vorsitzender unseres Fördervereins auch einen außerordentlichen Beitrag leistet, unsere Arbeit finanziell abzusichern.
Massaoudou trägt sein geschenktes Lächeln mit Stolz: Als Kind wütete Noma besonders grausam in seinem Gesicht und zerstörte die komplette Mitte. Wo früher Nase und Oberkiefer war, klaffte nur noch ein großes Loch. Aufgrund der Schwere seiner Entstellungen wurde er 1996 von der Hilfsaktion nach Deutschland evakuiert und sein Gesicht dort unter Leitung des Wiener Chirurgen Prof. Dr. Jürgen Holle in über 50 Operationen rekonstruiert. Mehr als zwei Jahre lebte er in Regensburg in der Familie von Ute Winkler-Stumpf – und kehrte 1998 in seine Heimat zurück. Der mittlerweile 38-Jährige hat nun mit seiner Frau Rachida selbst zwei Kinder und arbeitet als Wächter in unserem Kinderhaus in Tahoua. „Ich bin sehr glücklich,“ sagt er in fließendem Deutsch, das er auch nach 22 Jahren nicht verlernt hat. „Die Noma-Kinder fragen mich oft, ob die Operationen weh tun. Dann sage ich Ihnen: ‚Ein bisschen tut es weh am Anfang, aber langsam wird es besser.‘ Ich gebe Ihnen Kraft.“
Habsatou unterstützt als Verwaltungsassistentin unser Team in Niger. Die 24-Jährige stammt ursprünglich aus Zinder im Osten des Landes.„Es ist eine Freude für mich, hier zu arbeiten,“ sagt Habsatou, die ihre Freizeit gerne mit Lesen verbringt.
Laila kam eigentlich zu uns, um als Anästhesie-Technikerin unser Team bei OP-Einsätzen zu unterstützen. Aber die 26-jährige Mutter von drei kleinen Kindern ist auch eine gefragte Künstlerin und hilft unseren kleinen Patient*innen deshalb auch, durch Kunst-Therapie ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.
Als Lehrerin im staatlichen Bildungssystem kümmert sich Madame Mahamadou bereits seit 18 Jahren um nigrische Kinder in den ersten Schuljahren. Seit 2021 unterstützt sie nun auch die Hilfsaktion dabei, Noma-Kindern während ihrer langen Behandlung in unserer eigenen Vorschule zu unterrichten. Dabei lässt sich die 48-Jährige durch nichts aus der Ruhe bringen und leistet einen wichtigenBeitrag, den Mädchen und Jungen die Wiedereingliederung nach ihrer Rückkehr in ihre Dörfer zu erleichtern.
Wenn in Niger mal wieder schnell etwas organisiert werden muss, ist Ali Diadie Anouar meistens nicht weit. Der 35-Jährige kümmert sich seit mittlerweile drei Jahren um den reibungslosen Ablauf unserer Arbeit vor Ort, er achtet darauf, dass Rechnungen bezahlt und Material dorthin kommt, wo es gebraucht wird. "Ich bin stolz darauf, Teil des Teams zu sein", so Ali, der selbst vor kurzem Vater geworden ist. "Ich wollte immer den Ärmsten helfen und bin froh, dass ich das hier machen kann."
Mariama Moussa sorgt seit mittlerweile 15 Jahren in erster Linie für unsere Ärzteteams: Sie stellt sicher, dass im Gästehaus neben unserem Krankenhaus in Niamey alles in bester Ordnung ist und sich die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dort nach den langen Operationen entspannen können. Und trotzdem hat die 37-jährige Mutter eines Jungen immer zuerst die kleinen Patientinnen und Patienten im Blick: "Das Wichtigste ist, dass wir alle wissen, dass wir für die Kinder da sind, die unsere Hilfe --und vor allem unsere Zuwendung brauchen!"
Mahamadou Oumarou Inkaye bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Der 42-Jährige, selbst Vater von 4 Kindern, leitet unser Kinderhaus in Niamey -- ein Job, bei dem man starke Nerven braucht, ist Mahamadou doch während der OP-Einsätze manchmal für bis zu 50 Kinder verantwortlich. Als ausgebildeter Krankenpfleger arbeitet er seit 2005 für dieHilfsaktion und passt auf, dass die Kleinen vor, während und nach den Operationen gut versorgt sind. "Ich bin froh, dass ich den Kindern helfen kann", sagt Mahamdou, der in seiner Freizeit am liebsten Sport treibt.
Wenn's im Kinderhaus in Niamey zur Mittagszeit köstlich duftet, ist Balkissa Chaibou dafür verantwortlich. Die leidenschaftliche Köchin versorgt unsere kleinen Patientinnen und Patienten täglich mit traditionellen nigrischen Gerichten, die sich von den Kindern auch leicht essen lassen. Wenn Balkissa zu Tisch ruft, sind die Plätze im Speisesaal immer schnell gefüllt!
Attahirou weiß, wie sich die Kinder fühlen, die zur Behandlung in unser Noma-Krankenhaus in Niamey kommen: Der junge Mann litt selbst unter der Krankheit und ist bis heute sichtbar von Noma gezeichnet. Gerade deshalb ist er einer unserer wichtigsten Mitarbeiter für unsere kleinen Patientinnen und Patienten: "Sie sehen, dass es ein Leben nach Noma gibt", sagt Attahirou. "Und ich bin glücklich, dass ich auf diese Weise helfen kann!"
Fanta Touré arbeitete lange Jahre als Köchin für uns, bis sie die eigene Gesundheit daran hinderte, diese schwere Arbeit auszuführen. Schon immer war sie jedoch auch "Mutter auf Zeit" für unsere Noma-Kinder, die teils mehrere Monate im Kinderhaus verbringen. Nun widmet sie sich ganz den Patientinnen und Patienten und spielt mit ihnen, während sie auf ihre Behandlung warten -- oder sich von den OPs erholen. Fanta ist und bleibt die gute Seele im Kinderhaus.
Djibo Ousmane Moko sorgt für Bewegung: der 48-Jährige kümmert sich als einer unserer Fahrer darum, dass unsere Patienten rechtzeitig zu den Behandlungen im Kinderhaus sind, erledigt Botengänge in Niamey-- und holt unsere Ärzteteams vom Flughafen ab. Der Vater von sieben Kindern ist allseits beliebt und immer bereit, zu helfen. Seine Gelassenheit kommt vielleicht von seinem Hobby. "Ich züchte seit jungen Jahren Schafe,"erzählt Djibo. "Das ist ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit."
Fatinaba ist eine unserer neuesten Mitarbeiterinnen und wir freuen uns ganz besonders, dass sie unser Team ergänzt: Die Psychologin hilft unseren Patientinnen und Patienten, mit den Folgen ihrer Krankheit zurecht zu kommen. "Sie müssen ihre Situation akzeptieren," sagt die 42-jährige Mutter eines Kindes, für die eine gute seelische Verfassung die Grundlage für alles weitere ist. "Das ist wichtig, um ihnen dabei zu helfen, ihre Lebensträume zu entdecken."
Als leitender Krankenpfleger ist Hama dafür verantwortlich, dass in unserem Krankenhaus in Niger alles reibungslos funktioniert. Er stellt sicher, dass steriles OP-Besteck vorhanden ist und die Klinik-Apotheke mit den für die Operationen notwendigen Medikamenten gefüllt ist. "Unser Team hier ist echt motiviert, zu helfen, " sagt der 39-Jährige, der selbst seit fünf Jahren dabei ist. Von seinem oft stressigen Job erholt er sich gerne mit einem guten Buch -- oder einem spannenden Fußballspiel.
Hadissa Hazane hält seit 15 Jahren unsere Klinik in Niger nach den höchsten Hygienevorgaben sauber. Sie unterstützt die Arbeit der Hilfsaktion gerne -- auch wenn aus ihrer Sicht andere dafür Verantwortung übernehmen müssten. "Eigentlich ist das der Job von uns Nigrern," sagt die 37-jährige Mutter von zwei Kindern, die sich bei Bedarf auch um unsere kleinen Patientinnen und Patienten kümmert. "Aber da wir dafür kein Geld haben, bin ich dankbar, dass ihr uns helft!"
Wer Amar Illo über den Weg läuft, kann sich nur freuen: Der 56-Jährige strahlt eine große Herzlichkeit aus, die auf alle in seinem Umfeld abfärbt. Seit 14 Jahren kümmert er sich als Gärtner um die Außenanlagen in unserem Krankenhaus in Niamey und sorgt so für ein angenehmes Umfeld, in dem sich die Kinder nach ihren Operationen erholen können. "Wir sehen alle, in welchem Zustand die Kinder hier auftauchen," so Amar. "Wir behandeln sie wie unsere eigenen Kinder. Ich freue mich immer, wenn sie wieder mit ihrem neuen Gesicht lachen können."
Als ihr Mann kürzlich von Tahoua ins 550 km entfernte Niamey versetzt wurde, geriet Haoua Halidou in Bedrängnis: Die 35-jährige Krankenschwester betreute seit 2007 unsere Patientinnen und Patienten im Kinderhaus in Tahoua und war betrübt, die geliebte Arbeit dort aufgeben zu müssen. Glücklicherweise war unser Team im Krankenhaus in Niamey just in dem Moment auf der Suche nach einer neuen Pflegekraft -- so kann die Hilfsaktion auch weiterhin auf die liebevolle Unterstützung der fünffachen Mutter bauen!
Djenaba ist die gute Seele unseres Teams in Bissau: Die 43-jährige Mutter von zwei Söhnen leitet unser neues Reintegrationszentrum in Bissau. Dort können ehemalige Noma-Patient*innen unterkommen, die keinen Familienanschluss in der Hauptstadt haben und dort entweder eine Berufsausbildung absolvieren oder ihren Schulabschluss machen. Zusätzlich stellt sie sicher, dass die von uns unterstützten Waisenhäuser monatlich mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hygieneartikeln versorgt werden, um so die Gefahr einer Noma-Erkrankung zu minimieren."Ich freue mich jedes Mal darüber, wie die Kinder tanzen und singen und glücklich sind, wenn wir zu ihnen kommen," sagt Djenaba.
Von Anfang an hat Dr. Lassana unsere Arbeit in Bissau unterstützt. Der ehemalige Direktor des Nationalkrankenhauses und Leibarzt des Präsidenten der Republik bereitete Noma-Kinder auf ihre Operationen vor und behandelte Patientinnen und Patienten, die täglich in unserem Nomazentrum Hilfe suchen. Dr. Lassana verstarb im November 2021 nach schwerer Krankheit.
Rosa da Costa kocht nicht nur für unsere kleinen Patientinnen und Patienten im Kinderhaus in Bissau, sondern stellt für sie auch eine Art Ersatzmutter während des Aufenthaltes dar.
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