Das Kinderhaus eröffnete 2001 seine Pforten. Auch hier gibt es vier traditionelle Häuser, in denen die Kinder leben. Zusätzlich existieren hier ein Behandlungszentrum sowie ein Tagungsraum. Die vereinseigene Noma-Klinik La Magia ist nur fünf Minuten zu Fuß entfernt, was eine ambulante Betreuung der Kinder nach Operationen ermöglicht. Wie in Maradi können 20 Kinder aufgenommen werden. Neben einem hauptamtlichen Krankenpfleger, der die Leitung hat, gibt es noch einen Wächter. Weitere Betreuer werden je nach Bedarf eingestellt.
Das Ausbildungszentrum in der Hauptstadt Niamey wurde Anfang 2009 eröffnet. Medizinische Fachkräfte werden hier in den Bereichen Aufklärung, Prävention, Behandlung und soziale Reintegration mit der Hilfe zur Selbsthilfe unterrichtet. Das Zentrum dient als Informations-, Trainings- und Ausbildungszentrum für die Länder in Westafrika. Die lange Erfahrung in der Behandlung von Noma-Kindern in Niger wird von hieraus den anderen betroffenen Ländern zugängig gemacht.
Seit der Eröffnung der Klinik „La Magia“ in Niamey im Jahr 2002 sind Noma-Operationen auch in Niger möglich. Die erste Noma-Klinik der Welt wurde mit finanzieller Unterstützung zahlreicher Spender gebaut. Heute kann die Mehrzahl der an Noma erkrankten Kinder in Niger behandelt werden. Jedes Jahr werden in der Klinik zahlreiche OP-Kampagnen durchgeführt, außerdem werden hier Ärzte in der Behandlung von Noma ausgebildet.
In Birni N’Konni in der Region Tahoua wurde im Januar 2006 das erste Impfzentrum errichtet. Von hieraus fahren auch mobile Impf-Teams in die weiter entfernten Buschdörfer, um Kinder vor Ort zu impfen. Ingesamt wurden bereits 51.000 Impfungen durchgeführt. So können die Abwehrkräfte der Kinder gestärkt werden und die Anfälligkeit für Noma wird eingeschränkt.
Seit 2007 werden auch hier Kinder mit starker Unterernährung behandelt. Immer wieder herrscht Hunger in Niger, dem zuerst die Kinder zum Opfer fallen. Außerdem sind mangel- und unterernährte Kinder ein leichtes Opfer für die Noma-Erreger: Mit ihren schwachen Immunsystemen haben die Kleinen der Krankheit nichts entgegenzusetzen. Insgesamt wurden bisher weit mehr als 83.000 Kinder in Birni N`Konni vor dem Verhungern – und der Noma – bewahrt.
2018 eröffnete die Hilfsaktion Noma e.V. in Kooperation mit dem nigrischen Gesundheitsministerium in Birni N'Konni eine Ernährungsklinik für schwer unterernährte Kinder, um so einen Beitrag zur Prävention von Noma zu leisten.
Das erste Kinderhaus, das nach traditionellen Plänen gebaut wurde, existiert seit 2000. Das Gebäude besteht aus vier traditionellen Häusern, die es für die Kinder leichter machen, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Hier gibt es eine Pflegestation und einen Raum für Besprechungen, der auch für Aufklärungskampagnen genutzt wird. Im Kinderhaus können bis zu 20 Kinder leben, die von einem Krankenpfleger, der die Leitung hat, einer Krankenschwester und einem Wächter betreut werden. Sozialarbeiter, Haushälter und anderes Personal werden je nach Bedarf eingestellt.
Das erste Kinderhaus, das nach traditionellen Plänen gebaut wurde, existiert seit 2000. Das Gebäude besteht aus vier traditionellen Häusern, die es für die Kinder leichter machen, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen. Hier gibt es eine Pflegestation und einen Raum für Besprechungen, der auch für Aufklärungskampagnen genutzt wird. Hier können bis zu 20 Kinder leben, die von einem Krankenpfleger, der die Leitung hat, einer Krankenschwester und einem Wächter betreut werden. Sozialarbeiter, Haushälter und anderes Personal werden je nach Bedarf eingestellt.
Das Kinderhaus wurde 1996 gegründet und war die erste Einrichtung der Hilfsaktion in Niger. Während seines Bestehens musste das Kinderhaus mehrfach umziehen, da Nachbarn sich über die Nomakinder beschwerten. Im Januar 2006 konnte das neu gebaute Kinderhaus offiziell eröffnet werden. Bis zu 20 Kinder können nun im Kinderhaus untergebracht werden. Sie werden versorgt von einem Krankenpfleger, der die Leitung hat, einer Krankenschwester, einer Haushälterin, einem Wächter und einem Fahrer.
Auf einem 1.600 m2 großen, von der Regierung bereitgestellten Grundstück steht ein Krankenhaus-Gebäude mit 2.500 m2 Nutzfläche. Das neue, moderne Krankenhaus ermöglicht eine umfassende Betreuung von Noma-Patienten – von der Voruntersuchung über die oft komplizierten Operationen bis hin zur Nachsorge. Die Klinik verfügt über zwei Krankensäle, in denen die Patienten auf die Operation vorbereitet und nach dem Eingriff betreut werden, drei Untersuchungszimmer, einen Behandlungsraum, einen Operationssaal mit angeschlossenem Sterilisationsraum und Labor sowie über eine Intensivstation für besonders schwere Fälle. Ermöglicht wurde der Bau des Zentrums und somit die wichtige Hilfe gegen Noma in Guinea-Bissau durch die Zusammenarbeit mit den Behörden von Guinea-Bissau ebenso wie mit verschiedenen Organisationen und Institutionen und natürlich durch die vielen Förderer und Freunde der Hilfsaktion Noma e.V.!
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung des nationalen Noma-Programmes des nigerianischen Gesundheitsministeriums in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Aufbau einer Klinik zur Behandlung von Noma-Kindern im Nationalkrankenhaus in der Hauptstadt Abuja in Zusammenarbeit mit der nigerianischen Partnerorganisation Noma Aid Nigeria Initiative (NANI). Die Eröffnung ist für 2022 geplant.
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Unterstützung nationaler Noma-Programme in Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO)